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plattenkritik

mogwai - my father my king (southpaw/pias)
wie ernst es den mannen aus glasgow mit rock action ist, wissen wir sptestens seit sie im rahen der gleichnamigen tour den lautstrkerekord von manowar berboten haben. fairerweise wurden am eingang ausreichend knetgummiartige utensilien zum hrschutz bereit gehalten. letztere liegen der imposanten one-track-single allerdings nicht bei. und wer wert darauf legt, seine anlage mit dem 20-minuten-epos der scottish guitar army nicht zu zerlegen, ist gut beraten, den lautstrkeregler im laufe der extrem leisen anfangspassage nicht aufzureien. denn was sich dort allmhlich zusammenbraut, ist das schwerste gitarrengewitter seit den frhen jesus and mary chain. einigen unter uns wird die bearbeitung der jdischen hymne aus den liveshows ein begriff sein. die beharrlichkeit in der bearbeitung des themas, die dynamik des spiels und nicht zuletzt die kompromisslose, nicht enden wollende lrmorgie suchen sowohl auf der bhne als auch auf der vorliegenden cd ihres gleichen. und man fragt sich, ob steve albini berhaupt hat irgendetwas dazu beisteuern mssen. rock action - der name ist programm. (las)

diese kritik wurde uns von b-side zur verfügung gestellt (www.b-si.de). Danke !