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plattenkritik

monade - monstre cosmic
bereits erschienen, (too pure/indigo)

dieses jahr erscheint nicht nur endlich wieder ein album von "stereolab", sondern vorher schon ein neues bzw. das dritte von "monade", dem nebenprojekt der "stereolab"-sängerin laetitia sadier.
und das hört man. nicht nur -aber natürlich auch- wegen ihrer markanten stimme. hier findet sich -wie auch bei der sadiers hauptband- feiner 60ties pop mit orgeln und streichern mit der gewissen nähe zu "sonniger" musik wie die der legendären "free design" und das gewürzt mit etwas krautrock.
anders als bei "stereolab" singt sadier außer bei einem song ausschließlich auf französisch, ihrer muttersprache. zudem ist die platte in frankreich aufgenommen worden. und siehe da: "monstre cosmic" ist ein wirklich feines french-pop album geworden, das durch seine beschwingte atmosphäre schön sommerlich wirkt.
ein wirklich schöne platte, die das warten auf das neue "stereolab"-album versüßt und weit mehr als ein lückenfüller ist.

(volker kindt)