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plattenkritik

the moog : sold for tomorrow
bereits erschienen (india records / rough trade)

budapest klingt mehr nach stockholm als man glaubt, wenn man the moog aus der ungarischen hauptstadt hört. jeder zweifler dürfte die augen verdrehen uns sich an bands wie mando diao oder sugarplum fairy erinnert fühlen, wenn er das debut des vier jungs hört. sie als eine langweilige kopie abzutun wäre dann doch zu hart.
nein, die jungs machen einfach soliden rock n' roll der soundtechnisch zwischen nostalgie und gegenwart hin- und her pendelt. weniger hits als gelungene songstrukturen zeichnen the moog aus. ob das allerdings zum großen wurf auch hierzulande reicht bleibt abzuwarten. ein recht gelungenes debut für hörer, die von schmissigen new-rock n' roll einfach nicht genug bekommen können.

(benny ruess)