plattenkritik
nada surf : lucky die liebenswerten new yorker von nada surf wurden neulich auf bfbs als die teenage fanclub nordamerikas bezeichnet. tja, dem dürfte nach mehrmaligen durchören ihres fünften studioalbums nichts mehr hinzuzufügen sein, besonders wenn man dem doch sehr frech kopierten whose authority lauscht. sie selbst bezeichnen sich ja auch als große fans von norman blake und co. undlucky klingt so, wie der titel schon vermuten lässt: schön und luftig und an manchen stellen fast schon zu kultiviert und radiotauglich. auch fehlt mir oftmals die öffnende spannung und rauheit mit soundbrechenden, verzerrten gitarren, die ich an ihren früheren werken in der 90ern liebte. aber vielleicht ist das auch ein kapitel, das abgeschlossen ist? (benny ruess)
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