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plattenkritik

new order - get ready (wea)
ganze sieben jahre sind nach dem kommerziell erfolgreichen jedoch gewhnungsbedrftigen "republic" ins land gezogen. manch einer hatte das warten auf den berflligen nachfolger bereits aufgegeben. dann schlug der mythos new order mit einem atemberaubenden "crystal" zurck. die monotone rhythmusgitarre, der dilettierend geniale bass, der leicht abwesende, introvertierte gesang - wie lang hat man sich mit nebenprojekten wie monaco oder electronic bescheiden mssen, bis erneut zusammentrat, was seit ber zwanzig jahren zusammen gehrt. und "get ready" ist gro, nicht nur was die liste der guest-appearances betrifft. in punkto musikalischer umsetzung und homogenitt auf einer stufe mit dem epochalen "technique". damals bezeichnete der nme die formation um die streithhne sumner und hook geradeheraus als "god's backing band" - und hatte ausnahmsweise einmal recht. heute ist man zweifelsohne gut beraten, sich mit derartigen superlativen zurckzuhalten. dennoch ist mir lang keine platte mehr unter die finger gekommen, die ausschlielich aus single-a-seiten zu bestehen scheint. ende der durchsage. (las)

diese kritik wurde uns von b-side zur verfügung gestellt (www.b-si.de). Danke !