plattenkritik
oppenheimer : take the whole mid-range and boost it oh mann. das cover geht echt gar nicht. augenkrebs, pickel, alles auf einmal. ich will doch hier keinen auf la grange machen und ein zz top album hören ;0) lässt man sich von diesem ersten coverschrecken dann aber nicht beirren, so kann man nach dem letztjährigen debutalbum schnell feststellen... die beiden iren gehen ihren weg weiter und verwursten für ihren ganz eigenen indiepop wirklich ganz unterschiedliche einflüsse. da darf man sich an werte franzosen erinnert fühlen, tanzbare air oder poppige daft punk. die gehen dann musikalisch mit weezer in die kiste und werden schließlich meist von einem glasklaren gesang begleitet, wie man ihn etwa von den delays, lush oder entfernt noch von (franzosen, knickknack!) tahiti 80 kennt.
alles in allem liefern oppenheimer mit dieser mischung wieder ein hörenswertes indeipopalbum ab, wobei mir ihr debut tatsächlich etwas besser gefiel...
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