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plattenkritik

ordinary boys - how to get everything you ever wanted...
als import bereits erschienen (b-unique / polydor)

knall bumm peng!
die ordinary boys melden sich zurück mit album nummer drei!!! vor allem ihre neue single 'lonely at the top' haut dabei mächtig rein, ist kurzum ein hit und darf entsprechend auch den longplayer eröffnen...
nur eins muss mir hier mal eingangs jemand verraten - wieso werden die vier jungs mit ihrer tollen musik nicht endlich auch bei uns veröffentlicht? sind sie zu britisch oder was?
ja, das sind sie, durch und durch... und haben dabei über drei alben eine spannende entwicklung genommen! von jam als großem vorbild auf dem debutalbum zu madness als einen weiteren wirklich urbritischen bezugspunkt hin zum neuen album. das, ohne die beiden zuvor genannten bezugspunkte zu verlieren, dem sound der ordinary boys eine weitere interessante komponente zufügt und damit sehr gut funktioniert... nur wie ist das zu nennen? hochglanzpop? indiedance? neo80s?
tatsächlich haben die neuen songs von all diesen begriffen etwas, etwa 'walking on the faultlines' oder 'shut your mouth' - sie sind poppiger, meint eingängiger und griffiger produziert (ohne dabei glatt zu sein), dabei sehr tanzbar und kokettieren hier und da mit 80s soundelementen, vielleicht entfernt à la zoot woman erinnernd! 
ganz hervorragend transportiert dabei, wie ich finde, das plattencover mit seinen stylischen boys und dem neonröhrentitel die entwicklung ihrer musik... jungens, ist euch vorzüglich gelungen, ich bin weiter mit von der party!!!   
(mf)