plattenkritik
oxford
collapse : bits aus
brooklyn kommen "oxford collapse". mit "bits"
legen sie ihr viertes studioalbum und ihr zweites album bei "sub
pop" vor. eine indie- hit- platte, wie sie tanzflächentauglicher
kaum sein könnte. ärgerlich nur, dass es zahlreiche bands
gibt, die auf dieser welle, angetreten durch "strokes",
"libertines" und und und, mitschwimmen. damit sind "oxford
collapse" nur eine band von vielen, die lieder mit schnellen
gitarrenriffs, rauhem kellersound (ungewöhlich für die
reinen "sub pop"-klänge) und kurzen breaks komponiert.
und richtig absetzen von der masse können sie sich leider nicht.
aber vielleicht stört das gar nicht so sehr, denn die lieder
strotzen vor energie und geschwindigkeit, dass zumindest im club
die tanzfläche mächtig voll sein wird.
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