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plattenkritik

pattern is movement : all together
bereits erschienen, (hometapes/cargo)

"pattern is movement" kommen aus philadelphia und sind andrew thiboldeaux und chris ward. bereits im alter von 13 und 14 jahren gründen sie eine christliche rapband. erwachsen geworden setzen sie noch eins drauf und holen sich scott solter ins boot. jenen kongenialen musiker und produzenten, der zusammen mit john vanderslice das tiny telephone studio zu einem der musikalisch relevantesten orte an der westküste der staaten gemacht hat. in solters neuem studio, baucom road in north carolina, spielten "pattern is movement" "all together" ein. das album ist sowohl von absurden einfällen und der suche nach abwegigen sounds, als auch von musikalisch einprägsamen und traditionellen genreelementen geprägt. die lieder, die dabei herauskommen, sind eigene genreunabhängige stücke, kleine rhythmische meisterwerke und beschwingte balladen. was aus der kindheit bleibt ist ein orchestraler klang, der sich von zeit zu zeit in die lieder zu schieben scheint. das passt aber sehr gut zu einem album, das auf eine sehr merkwürdige weise seltsam gut ist.

(jf)