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plattenkritik

pernice brothers - live a little
bereits erschienen (one little indian / rough trade)

das nicht mehr ganz neue album der pernice brüder und kollegen hinterläßt bei mir solche und solche gefühle!
auf der einen größeren seite bin ich angetan und froh, dass sie beim größeren teil der songs zu alter stärke zurückfinden und so das doch arg langweilige vorgängeralbum vergessen lassen! songs wie aus einem sommertraum - leicht, warm, sonnig und doch voller leichter süßer melancholie!
hier tauchen all die großen mehr als berechtigten querverweise auf: das sonnige von teenage fanclub, die melancholie der zombies, grandaddy ohne keyboard, flaming lips auf pop... wirklich ganz hervorragend!
doch man muss wohl eine gewisse affinität für ein solches popverständnis besitzen!
und es gibt da eben auch die andere seite, die man ihnen zeitweise zu recht vorwerfen mag: langweilig, beliebig, ohne ecken und kanten, pop (höhö), glatt, weichspüler, frauenversteher, kling wie cat stevens...
und damit ist es also raus!
1. diese album ist nix für rocker
2. hat aber auch für alle anderen so ungefähr 3 verzichtbare songs
3. was bei 12 songs ein guter schnitt ist
4. album ist also bei entsprechendem geschmack zu empfehlen
(mf)