home                                     club        musik        konzerte
plattenkritiken | popnews | interviews | popclassics | clubplaylists | plattenlabels

plattenkritik

playgroup - playgroup (source/labels)
groe alben bedrfen eigentlich nicht vieler worte: "number one", die absolute ber-single mit dem tnzelnden roboter im video, ist wohl playgroups schlagfertigstes argument. und wem erst die extended-version dieses dancefloor-krachers um die ohren gehauen wurde, mchte wirklich nicht lnger ber die fr und wider der heutigen popmusik diskutieren. doch weit fehlt, wer playgroup aka trevor jackson sofort in die mainstream-dance-schiene einordnet. die liste der credits mit ber zwanzig eintrgen so illustrer gsten wie edwyn collins, rody frame, shinehead, peaches oder kathleen hannah (bikini kill) spricht fr sich. und so hat ex-underdog trevor jackson mit "playgroup" wirklich das geschafft, wovon viele in der szene nur trumen knnen: ein dance-album mit charakter einzuspielen, das gerade so poppig ist, um sich entsprechend gut zu verkaufen, das sich aber gleichzeitig seine props aus dem underground verdient. so ist die erste single "make it happen" ein beatlastiger post-punk-track mit einem saxophonsolo von ted milton, das einem regelrecht den angstschwei auf die stirn treibt. und das vom ewig jungen edwyn collins gesungene "medicine man" ist mehr als nur eine grandiose indie-dance-hymne. wer uns daneben noch "50 ways to leave your lover" mit auf den weg gibt, ist wirklich fr hheres bestimmt. alben dieser art und gte schreien nach nachahmern. doch lasst euch edwyns worte eine mahnung sein: don't mess with the medicine man, just because you can! (das)

diese kritik wurde uns von b-side zur verfügung gestellt (www.b-si.de). Danke !