pony
club : family business
bereits erschienen (setanta)
das
letzte und zugleich erste album von pony club war noch nahezu in
eigenregie von marc cullen aufgenommen worden. auf seinem neuen
album hat cullen einige herren hinzugenommen. u.a. seine brüder(?)
darren und jason.
ob der name des albums daher rührt sei einmal dahingestellt...
und wer sich ein wenig in der vergangenheit des marc cullen auskennt,
weiss, dass er mit diesen beiden schon einmal eine band hatte: die
famosen und leider vollkommen unterschätzten bawl (!!!). mit
anderen worten handelt es sich bei family business also beinahe
um ein neues album von ihnen, da bis auf bassist die ganze band
wieder dabei ist.
musikalisch jedoch klingt das album nicht wirklich nach bawl, wenn
auch die unverkennbare stimme cullens einen sofort wieder daran
erinnert. aber die neue/alte besetzung hat pony club sehr gut getan.
war das debut noch recht langweilig und nervten bisweilen die sounds
der drummaschine, spielt hier nun wieder ein 'echter' drummer und
die songs sind wesentlich abwechslungsreicher. schöner, nachdenklicher
pop, der nicht zuletzt wegen cullens stimme sofort ins herz geht.
einzige kritik: der teilweise nervige backgroundgesang. wenn der
nicht wär... ist halt doch nicht bawl.
(vk)
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