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plattenkritik

rifles : no love lost
erscheint 14.07.06 (red ink / sony)

man man man! manchem mag das nächste dicke ding von der insel langsam echt zu den ohren raushängen, gerade wenn es angeblich jede woche eine neue band sein soll...
doch lieber leser, bitte nimm dir einen monent zeit und widme sie den rifles!
richtig ist, auch sie erfinden, wie zahlreiche ihrer inselkollegen auch, nichts neu!
aber sie haben mittlerweile vier großartige singles veröffentlicht, und auch wenn ihre neueste auskopplung 'she's got standards' nicht zu ihren allerbesten besten songs gehört, ist ihr album mit weiteren uptempo-postpunk-jam-britrock-stompern gespickt, dass es sich hinter keinem album der letzten zwei jahre verstecken muss... 'local boy', one night stand', 'peace & quiet'... es ist tatsächlich eine kunst, mit so wenigen, fast konservativen, da nur zu gut bekannten mitteln einen solch überzeugenden effekt zu erzielen - die libertines waren gestern, heute sind die rifles!
(mf)