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the rocks - letters from the frontline

the rocks - letters from the frontline
bereits erschienen (weekender)

the rocks - letters from the frontline wenn man den tonträger einer band mit so einem beschissenen namen bekommt, schwant einem eigentlich schon nichts gutes. eine kapelle, so möchte man vermuten, die wahrscheinlich strokes und paddingtons super findet und sich dann dachte:
“hey sowas machen wir auch!“ sorry jungs, aber dieser schuß ging leider voll nach hinten los! das debut „letters from the frontline“ klingt dann wie diese ganzen fahrwasserbands der strokes, fratellis, mando diao etc. alles indierock, dem aber sehr schnell etwas altbackenes anhaftet. the rocks tun zwar gut rocken, aber „rocken“ ist eben nicht alles, auch wenn jack black in „school of rock“ uns etwas anderes erzählen will. manchmal klingen die songs sogar etwas sehr zusammengschustert und arg zusammengeklaut! und das ist schließlich ihr problem. ihnen fehlt ein typisches charakteristikum, alles hat man in den letzten zwei jahren schon zig’ mal von den diversen „single-hit-bands“ aus uk gehört, die dann ganz schnell wieder in der versenkung verschwanden. so braucht auch diese band kein mensch.
(benny ruess)