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plattenkritik

the styrenes : city of women
bereits erschienen, (rent a dog/alive)

zu diesem werk kann und möchte ich nicht viele worte verlieren, ich zitiere aus dem promowisch: "die qualitätsmerkmale für rockmusik härterer gangart gelten(...)- hart, rau, garstig, ungewaschen und verlaust, mit schlechtem atem und gelben zähnen ist city of women ein rockalbum, wie man es lange nicht mehr gehört hat. zumal in dieser qualität." ich sehe das ganze etwas anders. schon das cover, welches einen alten fabrikhof zeigt, in dem ein herr in lederjacke gitarre spielt, spiegelt die lapidarität wieder, die diese newyorker alt-rocker versprühen. Der jüngste ist übrigens in den 40ern...ich hab nichts gegen senioren, aber das... das gehört in irish pubs oder auf stadtfeste oder was weiss ich wohin, jedenfalls nicht hierhin. der kratzige altherrengesang ist unerträglich. die rhytmik, das gitarrengedudel, der ultraschlechte verzerrersound und so weiter vermitteln den eindruck einer schülerband, die zuviel ledzep bei den eltern gehört hat. tut mir leid, aber das hättet ihr euch sparen können. die jugend sprecht ihr damit nicht an. Altrocker ab 45 könntens mögen, aber was weiss denn ich... macht euch mal selber ein bild, aber sagt nicht, ich hätte euch nicht vorgewarnt... nönönö.

(christian meyer)