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plattenkritik

sugarplum fairy : the wild one
bereits erschienen, (universal)

so wild wie die fünf schweden auf dem cover ihres dritten albums "the wild one" wirken, sind die kleinen "mando diao"-brüder irgendwie nicht. und harter motorrad rock klingt anders. nur wahrscheinlich nicht besser... die fünf "sugarplum fairys" haben mit ihrem dritten album eine extrem eingängige platte produziert, auf der jeder song für sich stehen kann. schon der opener "the escapologist” lässt einen nicht mehr still sitzen und hat definitiv hitqualitäten.
viel neues wird auf der platte allerdings nicht geboten. man ging wohl eher auf nummer sicher. die indie-mädchen wird es trotzdem begeistern und das nicht nur wegen der hübschen bildchen im booklet. und auch die anderen, die "sugarplum fairy" sonst eher belächelt haben, werden hier und da zugeben müssen, dass dieses album voller potenzieller hits steckt.
der einzige wehmutstropfen: an manchen stellen etwas zu aufpoliert und gewollt.

(janna eiserbeck)