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plattenkritik

the tacticians - some kind of urban fulfilment
bereits erschienen (setanta records)

das londoner quartett von the tacticians pfeifft auf trends und fröhnt waschechtem britischen folk-pop und lustwandelt mal besser, mal schlechter in den fußstapfen von legenden wie the la’s oder den trashcan sinatras herum. dazu sehr nette dylan-zitate und schon ist eine schicke, zeitlose indie-folk-pop-platte entstanden. „dance like nobody’s watching“ und „girls grow up faster than boys“ haben sogar glatt das zeug zu kurzfristigen lieblings-song deklariert zu werden. fazit: das debut macht zwar eine weile spaß, bleibt aber leider nicht lange haften und so ist zu befürchten, das das haltbarkeitsdatum schneller abläuft, als den jungs lieb sein kann.
(benny ruess)