plattenkritik
the
autumn defense : circles das
info schreibt von einer cabrioletfahrt auf dem pacific coast highway.
nein, dafür würde ich doch andere bands präferieren.
the autumn circle laden auf ihrem zweiten album eher dazu ein, rechts
ranzufahren und sich träumenderweis in eine wiese zu legen.
die überwiegend schlichten akustiksongs sind nämlich ungemein
anrührend. wenig schlagzeug, viel akustikgitarre, hier und
da eine orgel oder ein xylophon tragen die wirklich schöne
stimme. highlight ist sicher der titelsong circles, der sich, mit
klavier beginnend, immer weiter aufbaut. hörner und vibraphon
kommen hinzu, ohne dass der song wirklich laut wird. schön,
auch wenn die melodie doch sehr an mercury revs 'little rhymes'
erinnert. aber das muß natürlich nicht schlecht sein.
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