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plattenkritik

the charlatans - wonderland (universal/ mca)
seit kurzem wohnt der gute tim burgess also in los angeles und schlendert des nchtens ber den sunset boulevard, whrend die brigen vier kollegen noch immer brav im heimischen manchester hocken. und so tauscht man eifrig via weltweitem netz unmengen von west coast funk gegen northern soul mp3s aus. im zuge dessen mssen wohl auch ein paar alte curtis mayfield aufnahmen in umlauf gekommen sein, denn wie schon auf der ersten single "love is the key" bringt burgess seine neu entdeckten falsetto vorliebe noch auf gut der hlfte der restlichen songs an den start. doch dafr steht die rhythmus sektion blunt/ brookes und der zeitweise vllig losgelst orgelnde tony rogers endlich wieder im mittelpunkt. durch den zustzlichen einsatz von backgroundsngerin und jede menge percussion kommt das album so dermaen relaxt und teilweise sogar ein wenig sexy daher, wie man es bislang von den jungs nicht kannte. man hre sich dazu nur einmal "a man needs to be told" an, dessen refrain unheimlich verletzlich, aber gleichzeitig auch verdammt anrchig wirkt. daneben hat das leider nur auf der englischen pressung erhltliche "right on" durchaus gute chancen, irgendwann einmal "sproston green" als letzte zugabe abzulsen. diese platte ist definitv das bisherige meisterwerk der band, das es zu bertreffen gilt. (cas)

diese kritik wurde uns von b-side zur verfügung gestellt (www.b-si.de). Danke !