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plattenkritik

the firm : the firm ep
bereits erschienen (eigenvertrieb: http://profile.myspace.com/index.cfm?fuseaction=user.viewprofile&friendid=7414021)

ähnlichkeiten sind ja meist nicht zufällig. und so ist es auch nicht verwunderlich wenn the firm nicht nur die musik, sondern auch das aussehen von the cure auf ihrer neuen ep übernehmen. der typisch tragische cure-pop zwischen new wave und shoegazing wird bei the firm mit modernen einflüssen ein wenig rejuviniert. das klingt dann nicht ganz so abgehangen wie der bei placebo sich endlos wiederholende gitarrenschrammel, sondern ist wesentlich beatorientierter. zahlreiche breaks und kurz gegriffene riffs verleihen insbesondere dem song the art of saying no einen charmant tanzbaren charakter modernen indiepops. ansonsten wird alt bekanntes neu aufgewärmt. das geschieht sehr professionell und wird bei den vier liedern auf der ep nicht einmal langweilig.

(jf)