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plattenkritik

the mother the son and the holy ghost - s/t
bereits erschienen (schinderwies productions)

mit ihrem selbstbetitelten haben the mother the son and the holy ghost ein kleines, feines album gezaubert. robin van velzen und hans christian fuss lassen ganz bewusst alles überflüssige weg und konzentrieren sich auf gesang, gitarre und schlagzeug, wie sie selber sagen. die stücke haben einen eher folkigen character, sind zuweilen aber auch bombastisch, mit klavier und viel gefühl (distortion god). richtig ans herz gehend auch die ballade flow mit betty mugler von hidalgo. bei could you be wird es sogar ein wenig rockiger und zu diesem stück könnte man auch ohne probleme tanzen. wer also etwas fürs herz sucht ist hier gut bedient. die langen dunklen herbst- und winterabende kommen unvermeidlich auf uns zu und was gibt es da besseres, als sich mit einem tee und einer decke aufs sofa zu legen und den sehr persönlichen texten van velzens zu lauschen.

ch