the
thermals : the body, the blood, the machine
bereits erschienen, (sub pop)
das
dritte album von everybody’s darling "the thermals”
aus portland: auch hier geht es wieder reichlich rockig zu. wie
immer etwas mehr nach vorne als die sonst allseits beliebten indie-rockkapellen.
wie gehabt. auch wie gehabt: immer noch nölt hutch harris wie
ein quengeliger stephen malkmus vor sich hin über allerlei
unbill, die ein christlich-faschistischer staat (als solchen stellen
sie sich die usa vor) so mit sich bringt.
neu ist die drummerin caitlin love. bei den aufnahmen war sie noch
nicht dabei. die haben harris und kathy foster nach ausstieg ihres
alten drummers zu zweit unter der ägide von "fugazi"s
brendan canty fertig gestellt.
tatsächlich hat nicht wirklich eine entwicklung stattgefunden.
hits wie "how we know" würden super auch auf "the
body…" passen bzw. es finden sich hier mit "here´s
your future" und "an ear for baby" songs von gleichem
kaliber.
positiv formuliert: "the thermals" haben es erneut geschafft,
eine coole solide indierock scheibe aufzunehmen - mit knackigen
35 minuten auch niemals langweilig. negativ kann man aber auch von
stagnation reden – wenn auch auf hohem niveau. jeder, der
die "thermals" bislang liebte, wird das auch nach diesem
album tun. alle anderen werden sich fragen sich, ob sie diese platte
nun unbedingt haben müssen.
(vk)
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