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plattenkritik

we are scientists - brain thrust mastery
bereits erschienen (emi)

gerade mal album zwei veröffentlicht und schon erwachsen geworden?! so scheint es zu sein. nur noch zu zweit wird der leicht überdrehte 'auf die fresse' new wave des debuts erstmal so ziemlich komplett über bord geworfen. stattdessen wird einfach entspannter und - da nicht mehr so offensichtlich auf den 'dancefloor' geschielt - musikalisch vielschichtiger losgelegt. dabei wird den 80s pop als reminiszenz natürlich nicht gänzlich abgeschworen, siehe etwa 'lethal enforcer' oder das wirklich großartig 'that's what counts'. andere wiederum sind indienummern geworden, die sich ebenfalls hören lassen können. voran die single 'after hours' oder 'impatience'. ist die erste überraschung verflogen, so finden sich auf diesem album wenig bis keine ausfälle und mit dieser bilanz läßt es sich mehr als gut hören.  
(mf)