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plattenkritik

wheat* - per second, per second, per second, every second
bereits erschienen (columbia)

die drei ehemaligen kunststudenten aus massachusets gelten in gut informierten
emo-und indiepopkreisen seit ihrer ersten single im jahre 1997 als echter geheimtip (demnächst auch in europa mit hey mercedes auf tour!)
nun legen sie ihr mittlerweile drittes album vor, welches vielleicht auch ihr bestes ist, was mit tollen popmelodien nur so übersprudelt und einen
hit nach dem anderen raushaut ('these are things') und dazu auch textlich einem
die besten liebeslieder-lyrics seit jahren darbietet.
da wird der ex-freundin auf dem mega-hit 'closer to mercury'
in einer dermaßen rührseeligen weise hinterhergejault, daß kein auge trocken bleibt (mehrfach im selbstversuch getestet...kein scherz!).
'per second, per second...' ist ein album, das einem nach dem zweiten durchhören dermaßen vertraut vorkommt, daß man nicht mehr von ihm loslassen will, etwa wenn einen der allmorgendliche 'popappeal' packt und man die melodie für den tag verzweifelt unter der morgendusche sucht!
wheat* haben ein album geschaffen was den vergleich mit den derzeitigen all american darlings dashboard confessional nicht zu scheuen braucht. es verändert die welt nicht, aber macht sie um soviel
schöne songs reicher.
liz phair, jimmy eat world und beck sind schon lange erklärte fans der drei.
seit heute bin ich es auch.
(benny)