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plattenkritiken 2009

broken records - until the earth begins to part
(4ad/indigo)

die sieben burschen aus edinburgh sind multi-instrumentalisten und das lassen sie
den hörer auf ihrem album "until the earth begins to part“ auch deutlich hören. im vorfeld durch ihre wilden gigs im jahre 2007/2008 vom nme als "one of the country’s most exciting new bands" gekürt, können sie auf dem album nur bedingt das halten, was sie live versprachen.
da wird prog-country mit traditionellen europäischen folk vermengt und das zu einer art schottischem new-alternativ-pop zusammengebacken. der funke springt dennoch leider nur selten über, den zu selten tauchen wirklich gute pop-hooklines auf und das thema eines guten pop-songs verschwindet zu oft in wilden instrumental-experimenten. da wo bands wie etwa the sea & cake die kurve bekommen, scheitern broken records leider. für diese kunstform von indie-folk mag es sicher ein publikum geben, mein ding ist es so leider gar nicht.
(benny ruess)

broken records @ myspace