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plattenkritiken 2009

mary onettes - islands
(labrador/broken silence)

"alt ist neu“ haben sich die "mary onettes“ schon bei ihrem debut gedacht und zauberten ein wunderbares 80ties-retro album zusammen, das wie eine mischung von "cure“, "echo + the bunnymen“, "new order“, "clan of xymox“ und "a-ha“ klang. dass das denn auch funkionierte, lag an ihren wirklich guten songs. der erfolg kam – zu recht!
"alt ist neu“ denken die "mary onettes“ immernoch. d.h. an der rezeptur haben sie eigentlich nichts verändert. etwas mehr hall vielleicht, der zusammen mit streichern eine noch zuckerwattigere stimmung erzeugt und den gesang noch etwas näher an "a-ha“´s morten harket heranrücken lässt ("symmetry“).
das alles gelingt ihnen wirklich gut. auf "islands“ ist alles stimmig und rund. bitte nicht mit belanglosikeit verwechseln, nein, hier passt irgendwie einfach alles noch besser zusammen als noch auf ihrem debut. kurz: die neue "mary onettes“ ist eine großartige wave-pop-platte. "interpol“s und "editors“ dieser welt zieht euch warm an! hier sind die "mary onettes“!
(volker kindt)

the mary onettes @ myspace

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