das dritte album der briten ist nun seit ein paar wochen auf dem markt und wurde im berliner osten in einer sowjetischen radiostation im bauhausstil aufgenommen, denn london war der band zu langweilig. sie wollten inspiration, somit fiel die wahl auf die deutsche hauptstadt. das alles klingt allerdings schon spannender als das gesamte album tatsächlich ist. eingängige hits musste ich auf "klang" ein wenig suchen. eigentlich ein wenig mehr. denn fündig bin ich leider nicht so richtig geworden. eine kleine ausnahme bildet höchstens "that´s the reason", was wiederum allerdings sehr stark an die "strokes" erinnert. besonders der gesang und die orgelklänge im refrain. überhaupt erinnert auf dem album fast alles an die großen "strokes". auch die erste single "1989" lässt alles eingängige vermissen und bleibt irgendwie so gar nicht im ohr, wie man es von einer guten single eigentlich erwartet. traurig, dass diese recht junge band, die doch extra für mehr inspiration nach berlin gekommen ist, nicht einen wirklich eigenen stil entwickeln kann und sich stattdessen so unübersehbar bei alten indie helden bedient. Wenigstens dauert dieses werk nicht länger als 30 minuten und somit wird meine langeweile keineswegs übermäßig strapaziert. schade, ich hatte wirklich mehr erwartet, aber so ist es nun doch nicht mehr als nichtssagendes, rohes geschrammel.
(jf)
das dritte album der briten ist nun seit ein paar wochen auf dem markt und wurde im berliner osten in einer sowjetischen radiostation im bauhausstil aufgenommen, denn london war der band zu langweilig. sie wollten inspiration, somit fiel die wahl auf die deutsche hauptstadt. das alles klingt allerdings schon spannender als das gesamte album tatsächlich ist. eingängige hits musste ich auf "klang" ein wenig suchen. eigentlich ein wenig mehr. denn fündig bin ich leider nicht so richtig geworden. eine kleine ausnahme bildet höchstens "that´s the reason", was wiederum allerdings sehr stark an die "strokes" erinnert. besonders der gesang und die orgelklänge im refrain. überhaupt erinnert auf dem album fast alles an die großen "strokes". auch die erste single "1989" lässt alles eingängige vermissen und bleibt irgendwie so gar nicht im ohr, wie man es von einer guten single eigentlich erwartet. traurig, dass diese recht junge band, die doch extra für mehr inspiration nach berlin gekommen ist, nicht einen wirklich eigenen stil entwickeln kann und sich stattdessen so unübersehbar bei alten indie helden bedient. Wenigstens dauert dieses werk nicht länger als 30 minuten und somit wird meine langeweile keineswegs übermäßig strapaziert. schade, ich hatte wirklich mehr erwartet, aber so ist es nun doch nicht mehr als nichtssagendes, rohes geschrammel.