âif
our mother of monster say "play!play!together!!", then we
will play!â heißt es auf der homepage des japanischen duos âafrirampoâ,
nachdem sich die band im juni diesen jahres aufgelöst hat. eine reunion
wird also von vornherein in betracht gezogen, zumal das nun posthum
veröffentlichte doppelalbum âwe are uchu no koâ die extravaganten noise-pop-musikerinnen
auf dem höhepunkt ihres schaffens zeigt. die beiden schwestern oni und
pikachu gründeten âafrirampoâ in 2002 in osaka und wurden schnell zu
underground-ikonen, die mit bands und künstlern wie âsonic youthâ, âlighning
boltâ, âacid mothers templeâ und yoko ono getourt und gearbeitet haben.
damit wird bereits deutlich, dass sich âafrirampoâ schwer einer schublade
zuordnen lassen. die zunächst offensichtliche nähe zu japanischen outfits
wie âboredomsâ und âmelt bananaâ lässt sich allenfalls am experimentieren
mit noise und feedback festmachen. viel interessanter ist die art und
weise, wie âafrirampoâ genregrenzen sprengen, ihren noiserock um afrikanische
rhythmen erweitern, psychedelische eskapaden auf riot-girl punk treffen
lassen, und sie bei all dem stets zugänglich bleiben. der kompromiss,
sich bei jeglicher formaler freiheit dennoch innerhalb bekannter popstrukturen
zu bewegen â und das bei stücken, die gerne mal die 10-minuten-marke
streifen â macht âafriramposâ komplexes werk so anspruchsvoll wie hörbar.
auf der zweiten scheibe des doppelalbums gehen afrirampo dann doch nochmal
einen schritt weiter und beenden ihre karriere mit dem aus fünf teilen
bestehenden symphonischen sound-koloss âhoshi no utaâ. nach so einem
beeindruckenden abgesang bleibt zu hoffen, dass sich âafrirampoâ möglichst
schnell wieder zusammentun: "play!play!together!!"
âif
our mother of monster say "play!play!together!!", then we
will play!â heißt es auf der homepage des japanischen duos âafrirampoâ,
nachdem sich die band im juni diesen jahres aufgelöst hat. eine reunion
wird also von vornherein in betracht gezogen, zumal das nun posthum
veröffentlichte doppelalbum âwe are uchu no koâ die extravaganten noise-pop-musikerinnen
auf dem höhepunkt ihres schaffens zeigt. die beiden schwestern oni und
pikachu gründeten âafrirampoâ in 2002 in osaka und wurden schnell zu
underground-ikonen, die mit bands und künstlern wie âsonic youthâ, âlighning
boltâ, âacid mothers templeâ und yoko ono getourt und gearbeitet haben.
damit wird bereits deutlich, dass sich âafrirampoâ schwer einer schublade
zuordnen lassen. die zunächst offensichtliche nähe zu japanischen outfits
wie âboredomsâ und âmelt bananaâ lässt sich allenfalls am experimentieren
mit noise und feedback festmachen. viel interessanter ist die art und
weise, wie âafrirampoâ genregrenzen sprengen, ihren noiserock um afrikanische
rhythmen erweitern, psychedelische eskapaden auf riot-girl punk treffen
lassen, und sie bei all dem stets zugänglich bleiben. der kompromiss,
sich bei jeglicher formaler freiheit dennoch innerhalb bekannter popstrukturen
zu bewegen â und das bei stücken, die gerne mal die 10-minuten-marke
streifen â macht âafriramposâ komplexes werk so anspruchsvoll wie hörbar.
auf der zweiten scheibe des doppelalbums gehen afrirampo dann doch nochmal
einen schritt weiter und beenden ihre karriere mit dem aus fünf teilen
bestehenden symphonischen sound-koloss âhoshi no utaâ. nach so einem
beeindruckenden abgesang bleibt zu hoffen, dass sich âafrirampoâ möglichst
schnell wieder zusammentun: "play!play!together!!"