(invada/cargo)
eine
echte überraschung ist das neue projekt von âbeak>â, der band um
âportisheadsâ geoff barrow. âanikaâ ist nichts anderes als âbeak>â
plus eine berliner sängerin mit dem namen -ihr ahnt es schon: anika.
warum auch immer diese platte in der presse eher wenig beachtung fand,
verdient hat sie es bestimmt nicht!
diese seltsame mischung aus âbeak>â krautigem stil mit 80er elementen
und anikas äußerst seltsamen gesang ist angenehm einzigartig. die stimme
klingt entrückt, immer leicht schief. nico denkt man da vielleicht.
aber auch nicht wirklich. nur die stimmung, die anikas gesang hervorruft,
ist vergleichbar.
das ergebnis dieser mixtur ist eine unglaublich fesselnde platte, die
trotz der ganzen retrobezüge sehr modern bleibt. wahrscheinlich ist
es genau dieses kunststück, das anika hier hinbekommen haben, das dieses
album so hervorragend macht!
ein haken bleibt: der großteil der songs sind cover. sehr gute zwar,
aber mit âofficer, officerâ beweist die band, wie gut sie selber zu
schreiben vermag. da braucht es im prinzip keine cover.
aber schwamm drüber: die platte ist so gut, da macht das auch nicht
wirklich was!
(volker kindt)
anika
@ myspace
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