das
dritte album "wilderness heart" der psychedelia-hippies aus
vancouver ist ein weiterer schritt von ihnen um sich von den einstigen
psychedelic-indie-wurzeln zu verabschieden. so finden sich ungleich
mehr classic rock-elemente als bei seinem vorgänger. bewußt hat das
quintett laut eigenaussage eine mischung aus klassischem metal und american
folk angestrebt. king crimson, janis joplin und auch led zeppelin lassen
hier und da kräftig grüßen. das lustige jedoch ist, das ihr werk eher
wie eine ansammlung von singles aus unterschiedlichen dekaden klingt.
als hätte die band ihre lieblingsplatten ins studio geschleppt und aus
allen favouriten zehn völlig unzusammenhängende songs kreiert. von tollen
folksongs ("the hair song"), psychedelischen rockhymnen a
la deep purple ("old fangs") bis hin zu leider auch absolut
indiskutabelen schweinerock-nummern (z.b. "lets spirits ride")
ist alles auf dem album enthalten und lässt einem nach mehrmaligen durchhören
dann doch etwas ratlos zurück. das album dürfte sicher als das größte
versuchskaninchen in die discography von black mountain eingehen, da
bin ich mir ziemlich sicher. es zündet nie wirklich und klingt wie eine
willenlose zusammenstellung von rock-history-zitaten, wenn man den wirklich
coolen psychedelischen bereits erwähnten stoner-rocksong "old fangs"
mal ausnimmt...
(benny ruess)
das
dritte album "wilderness heart" der psychedelia-hippies aus
vancouver ist ein weiterer schritt von ihnen um sich von den einstigen
psychedelic-indie-wurzeln zu verabschieden. so finden sich ungleich
mehr classic rock-elemente als bei seinem vorgänger. bewußt hat das
quintett laut eigenaussage eine mischung aus klassischem metal und american
folk angestrebt. king crimson, janis joplin und auch led zeppelin lassen
hier und da kräftig grüßen. das lustige jedoch ist, das ihr werk eher
wie eine ansammlung von singles aus unterschiedlichen dekaden klingt.
als hätte die band ihre lieblingsplatten ins studio geschleppt und aus
allen favouriten zehn völlig unzusammenhängende songs kreiert. von tollen
folksongs ("the hair song"), psychedelischen rockhymnen a
la deep purple ("old fangs") bis hin zu leider auch absolut
indiskutabelen schweinerock-nummern (z.b. "lets spirits ride")
ist alles auf dem album enthalten und lässt einem nach mehrmaligen durchhören
dann doch etwas ratlos zurück. das album dürfte sicher als das größte
versuchskaninchen in die discography von black mountain eingehen, da
bin ich mir ziemlich sicher. es zündet nie wirklich und klingt wie eine
willenlose zusammenstellung von rock-history-zitaten, wenn man den wirklich
coolen psychedelischen bereits erwähnten stoner-rocksong "old fangs"
mal ausnimmt...