charlatans â who we touch

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(cooking vinyl/indigo)
die
bedeutung der "charlatans" steht außer frage â unzählige neue bands
auch heutiger tage nennen sie als inspirationsquelle - doch wie relevant
sind sie im zwanzigsten jahr ihres bestehens mit ihrem elften studioalbum
"who we touch"?
alles in allem haben tim burgess & co eine routinierte platte eingespielt,
die weder enttäuscht noch begeistert. bekäme man die platte per blindverköstigung
erstmals zu hören, so wüsste man bereits nach den ersten akkorden des
openers "live is ending", um wen es sich handelt. die halb-akkustik-nummer
"your pure soul" lässt tatsächlich noch einmal das gefühl erahnen, das
"impossible" oder "telling stories" in den 90ern in einem hervorriefen.
danach spielen die "charlatans" jedoch nur noch uninspiriert ihr programm
herunter.
somit gilt leider für die "charlatans" das gleiche wie für andere alt-britpop-helden
wie "suede", "happy mondays" oder richard ashcroft: zur rechten zeit
aufhören wäre besser gewesen.
(paul hauser)
charlatans
@ myspace
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