in
der guten alten zeit, als man in deutschland noch vereinzelt musikfernsehen
gucken konnte, ohne völlig zu verblöden, sondern charlotte roche anstatt
ekel-romane zu verfassen durchaus den ein oder anderen geschmachvollen
song via "fast forward" einer breiteren öffentlichkeit bekannt machte,
landeten eine combo names "delays" mit dem titel "long time coming"
einen indie-hit und galten als the next big thing. irgendwie verschwanden
sie jedoch in der versenkung. und so verwundert es, dass die jungs nun
jahre später ne neue platte an den start bringen. offenbar ihre vierte
â die letzten beiden sind freilich zumindest an mir einfach mal vorbeigegangen.
"star tiger star ariel" ist dabei gar nicht einmal verkehrt. der wiedererkennungswert
der doch recht hohen stimme von sänger greg gilbert ist sehr beachtlich,
die songs melodiös und reif produziert, sodass eine runde und durchaus
auch abwechslungsreiche pop-platte herausgekommen ist. letztlich nichts
bahnbrechendes, aber eine nette geschichte für zwischendurch.
in
der guten alten zeit, als man in deutschland noch vereinzelt musikfernsehen
gucken konnte, ohne völlig zu verblöden, sondern charlotte roche anstatt
ekel-romane zu verfassen durchaus den ein oder anderen geschmachvollen
song via "fast forward" einer breiteren öffentlichkeit bekannt machte,
landeten eine combo names "delays" mit dem titel "long time coming"
einen indie-hit und galten als the next big thing. irgendwie verschwanden
sie jedoch in der versenkung. und so verwundert es, dass die jungs nun
jahre später ne neue platte an den start bringen. offenbar ihre vierte
â die letzten beiden sind freilich zumindest an mir einfach mal vorbeigegangen.
"star tiger star ariel" ist dabei gar nicht einmal verkehrt. der wiedererkennungswert
der doch recht hohen stimme von sänger greg gilbert ist sehr beachtlich,
die songs melodiös und reif produziert, sodass eine runde und durchaus
auch abwechslungsreiche pop-platte herausgekommen ist. letztlich nichts
bahnbrechendes, aber eine nette geschichte für zwischendurch.