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(humble soul/rough trade)
denis
jones liveauftritte werden in den medien als sensationell bezeichnet.
mit akustischer gitarre, keyboard, mixern, loops und effektgeräten schafft
er eine klangwand, die einen einhüllt und mitreisst. wer diese aussage
überprüfen möchte, besucht am besten in nächster zeit eines seiner konzerte.
jones tourt gerade in deutschland.
der britische künstler, dessen musik man am ehesten als blues-folk-tronica
bezeichnet, hat auf seinem 2. album nun den versuch gestartet, dieses
gefühl auf cd zu pressen. dafür hat er sich john ellis, luke flowers
(cinematic orchestra), graham massey (808 state), paddy steer (homelife),
jon thorne (lamb), sneaky (fingathing) und henry da massa (micah p.
hinson) ins studio geholt.
von einem "wall of sound" ist auf diesem album allerdings nicht viel
zu hören. die stücke sind eher ruhig, einfach und mit loops und ruhigem
gesang untermalt, mal auch nur akustisch. denis jones stimme erinnert
mal an peter gabriel, mal an badly drawn boy. auch nach mehrmaligem
durchhören dieses album ist noch nicht ganz geklärt, ob man nun einfach
nur leichte unterhaltungsmusik oder guten minimal elektro gehört hat.
(christine huchzermeier)
denis
jones @ myspace
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