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for against - never been
(words on music)
seit unglaublichen 25 jahren steht das trio aus lincoln/nebraska für
soliden wave-und dreampop und darf sich neben genrebands wie the church
oder echo & the bunnymen als einer der großen pioniere dessen
bezeichnen. gerade ist ihr achtes album "never been" erschienen,
auf dem man wieder in den schönen 80er wave-kosmos gezogen wird.
keine experimente wurden gemacht, vielmehr ließ man sich sehr
von klassichen alben wie "closer" von joy divison beeinflußen.
leider plätschert "never been" nach dem schönen
opener "sameness" dann ein wenig an einem vorbei. wenig eingängigkeit
und noch weniger differenzierung im soundgerüst der einzelnen songs
machen die neun songs lediglich zu einer randnotiz im schaffenswerk
von for against. da konnte auch der wiedereinstieg von gründungsmitglied
und gitarrist harry dingman nichts ändern, da er mir einfach zu
konservativ und bieder in die sechs saiten haut. ich hätte mir
von for against da doch einfach mehr mut gewünscht, denn so gewinnt
man keine neuen fans mehr. sicher, allen, denen die anderen werke von
for against gefielen, wird auch "never been" sicher zusagen,
einsteigern jedoch empfehle ich lieber klassiker wie "december"
oder "in the marshes".
(benny ruess)
for
against @ myspace
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