einmal
mehr stellt isobell campbell - die ehemalige bessere hälfte von immer
noch belle & sebastian frontmann stuart murdoch - mit "hawk"
unter beweis, dass sie eine hervorragende songwriterin ist. bis auf
zwei coverversionen von townes van zandt sind hier nämlich alle anderen
songs aus ihrer feder. und war die bilanz nach der letzten zweiten kollaboration
mit dem finster-grummeligen ex-screaming trees frontmann mark lanegan
ein echter satz mit x, unterstreichen die beiden duetpartner auf "hawk"
erneut den reiz ihrer zusammenarbeit. hier der hohe sphärisch-schwebende
gesang der einstigen großen dame des tweepops, dort der sprechend-sonore
widerpart des finsteren amis. beide zusammen verleihen den meist dezent
arrangierten songs auf "hawk" die besondere note und bilden
bei dem verarbeiten von vielfältigen musikalischen einflüssen zwischen
leichtem indiepop (etwa "time of the season") und langsam
kriechendem folk ("no place to fall") die notwendige konzeptionelle
klammer um dieses album zusammenzuhalten. für mich knüpfen die beiden
damit ohne frage an ihre erste gemeinsame veröffentlichung, das einst
(2006) begeisternde "ballad of the broken seas", an.
(mf)
einmal
mehr stellt isobell campbell - die ehemalige bessere hälfte von immer
noch belle & sebastian frontmann stuart murdoch - mit "hawk"
unter beweis, dass sie eine hervorragende songwriterin ist. bis auf
zwei coverversionen von townes van zandt sind hier nämlich alle anderen
songs aus ihrer feder. und war die bilanz nach der letzten zweiten kollaboration
mit dem finster-grummeligen ex-screaming trees frontmann mark lanegan
ein echter satz mit x, unterstreichen die beiden duetpartner auf "hawk"
erneut den reiz ihrer zusammenarbeit. hier der hohe sphärisch-schwebende
gesang der einstigen großen dame des tweepops, dort der sprechend-sonore
widerpart des finsteren amis. beide zusammen verleihen den meist dezent
arrangierten songs auf "hawk" die besondere note und bilden
bei dem verarbeiten von vielfältigen musikalischen einflüssen zwischen
leichtem indiepop (etwa "time of the season") und langsam
kriechendem folk ("no place to fall") die notwendige konzeptionelle
klammer um dieses album zusammenzuhalten. für mich knüpfen die beiden
damit ohne frage an ihre erste gemeinsame veröffentlichung, das einst
(2006) begeisternde "ballad of the broken seas", an.