jennie abrahamson - while the sun's still up and the sky is bright

(how sweet the sound/cargo)

so ziemlich genau vor einem jahr erschien das zweite album "while the sun's still up and the sky is bright" der wahl new yorkerin jennie abrahamson in ihrer heimat schweden. nun wurde die cd jüngst auch hierzulande veröffentlicht und fügt damit der flut unaufgeregter meist in stiller schonheit und erhabenheit daherkommender singer-songwriter langspieler der letzten jahre einen weiteren höhepunkt hinzu. die musikerin, die uns da auf dem milchigen cover durch die kirschblüten anschaut, schafft es - vor allem - durch ihre besondere an kate bush und tori amos erinnernde stimme, die teils recht unterschiedlichen songs ihres albums zu einem runden ganzen zusammenzufügen. in dieser vielfalt an instrumenten, sounds und charmanten arrangemets fühlt man sich neben bush, der grossen dame des ethnopops an die landsmännin miss li erinnert, die jüngst ähnlich spielerisch und unterhaltsam die genregrenzen ausgelotet hat. so liefert jennie abrahamson etwa mit "late night show" einen bass-dominierten fast new wavigen potentiellen clubhit ab. "all i can think of" könnte dagegen mit seinen poppig-sommerlichen streichern auch bei den acid house kings zu finden sein. wieder an anderer stelle begeistert sie mit auf wenige gitarrenzupfer reduziertem singer-songwriting ("i've known from the start")...
(mf)

jennie abrahamson @ myspace

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