der
wahlschwede johannes mayer ist gut anderthalb jahre nach seinem hochklassig-todtraurigem
debut zurück mit album nummer zwei. und scheint nun etwas zuversichtlicher
in die zukunft zu schauen, zumindest könnte man den vorangestellten
albumhöhepunkt "the start of something new" so verstehen.
man höre und staune, der gesamte song ist mit einem dezenten beat unterlegt,
eine weibliche stimme akzentuiert einzelne seiner gesangsparts, und
so geht es dann weiter. "fribourg" etwa ist eigentlich eine
streicherbritpophymne wie sie embrace, athlete oder keane nicht besser
hätten machen können.
es geht auf "you already have a home" also nicht nur atmosphärisch
wesentlich aufgehellter zu sondern musikalisch auch opulenter und aufwendiger.
glücklicherweise gelingt es mayer aka the late call, dem totalen streicherkleister
zu widerstehen. der folkpopkontext wird also nie gesprengt, sondern
es entsteht eher ein schöner wechsel aus reduzierten balladen, welche
noch entfernt an "leaving notes" denken lassen und einem etwas
aufwendigerem poppigerem soundbild...
(mf)
der
wahlschwede johannes mayer ist gut anderthalb jahre nach seinem hochklassig-todtraurigem
debut zurück mit album nummer zwei. und scheint nun etwas zuversichtlicher
in die zukunft zu schauen, zumindest könnte man den vorangestellten
albumhöhepunkt "the start of something new" so verstehen.
man höre und staune, der gesamte song ist mit einem dezenten beat unterlegt,
eine weibliche stimme akzentuiert einzelne seiner gesangsparts, und
so geht es dann weiter. "fribourg" etwa ist eigentlich eine
streicherbritpophymne wie sie embrace, athlete oder keane nicht besser
hätten machen können.