dreampop,
shoegaze, psychedelic â dies ist der rahmen, in dem sich die musik von
'my bee's garden' bewegt. kreativer kopf hinter dem projekt ist die
pariserin melody prochet, deren debut 'hunt the sleeper' nun auf kitchen
music erscheint. nicht nur aufgrund der französischen herkunft weckt
prochets musik assoziationen zu den landsmännern von 'air'. beide musikprojekte
verbindet die gabe, mit simpelsten mitteln eine schaurig schöne, stets
leicht entrückte atmosphäre schaffen zu können. auch kommt man an vergleichen
zu 'broadcast' oder 'au revoir simone' nicht vorbei. wo 'broadcast'
den shoegaze jedoch lediglich als alibi für ihre experimentierlust nutzen
und 'au revoir simone' im gegensatz dazu zum schnurgeraden pop neigen,
taumelt 'my bee's garden' ein wenig orientierungslos dazwischen hin
und her. zu offen sind die songs gestaltet und es fehlt der mut zum
kitsch, um den popliebhaber zufrieden zu stellen. am anderen ende vermisst
man aber auch das gewisse etwas, eine exzentrische rhythmische floskel
beispielsweise oder ein paar unkonventionelle harmoniestrukturen, um
interesse zu wecken. losgelöst von jeglicher klaren stellungnahme wandelt
'hunt the sleeper' somit direkt ins niemandsland der langeweile. eigentlich
schade, denn da war mehr drin.
dreampop,
shoegaze, psychedelic â dies ist der rahmen, in dem sich die musik von
'my bee's garden' bewegt. kreativer kopf hinter dem projekt ist die
pariserin melody prochet, deren debut 'hunt the sleeper' nun auf kitchen
music erscheint. nicht nur aufgrund der französischen herkunft weckt
prochets musik assoziationen zu den landsmännern von 'air'. beide musikprojekte
verbindet die gabe, mit simpelsten mitteln eine schaurig schöne, stets
leicht entrückte atmosphäre schaffen zu können. auch kommt man an vergleichen
zu 'broadcast' oder 'au revoir simone' nicht vorbei. wo 'broadcast'
den shoegaze jedoch lediglich als alibi für ihre experimentierlust nutzen
und 'au revoir simone' im gegensatz dazu zum schnurgeraden pop neigen,
taumelt 'my bee's garden' ein wenig orientierungslos dazwischen hin
und her. zu offen sind die songs gestaltet und es fehlt der mut zum
kitsch, um den popliebhaber zufrieden zu stellen. am anderen ende vermisst
man aber auch das gewisse etwas, eine exzentrische rhythmische floskel
beispielsweise oder ein paar unkonventionelle harmoniestrukturen, um
interesse zu wecken. losgelöst von jeglicher klaren stellungnahme wandelt
'hunt the sleeper' somit direkt ins niemandsland der langeweile. eigentlich
schade, denn da war mehr drin.