rasmus
kellerman, langjähriger kreativer kopf und frontmann der schwedischen
band tiger lou überrascht mit seinem ersten soloalbum, und überrascht
doch auch nicht. mich erstaunt er mit "the 24th", da ich ihn
mit seinem letzten tiger lou album 2008 etwas aus den augen verloren
habe und nun nach mehrmaligem hören seines solowerkes feststellen muss,
dass ich ihn als songwriter offensichtlich unterschätzt habe. abgesehen
von wenigen ausnahmen versteht er es hier ausnahmslos mit unaufgeregtem
singer-songwriterpop zu überzeugen, ja teilweise sogar zu begeistern.
da habe ich so nicht mit gerechnet!
gleichzeitig überrascht der in stockholm wohnende musiker auch nicht,
da er eigentlich nichts anderes macht als es kennern von tiger lou aus
deren anfangstagen bekannt sein dürfte.
auch wenn "the 24th" - wie sollte es als soloalbum anders
sein - ungleich balladesker und reduzierter gehalten ist, bildet der
immerwährende melancholische grundton, welcher einen nach und nach ganz
unaufdringlich zu umschließen vermag, auch hier den atmosphärischen
roten faden. das scheint mir die wichtigste parallele zu seinem vorherigen
schaffen mit tiger lou und macht es möglich, in seinem band- und soloschaffen
eine stringenz zu entdecken. und wie gesagt, mich erinnert es darüber
hinaus daran, was für ein guter songwriter rasmus kellerman eigentlich
ist.
(mf)
rasmus
kellerman, langjähriger kreativer kopf und frontmann der schwedischen
band tiger lou überrascht mit seinem ersten soloalbum, und überrascht
doch auch nicht. mich erstaunt er mit "the 24th", da ich ihn
mit seinem letzten tiger lou album 2008 etwas aus den augen verloren
habe und nun nach mehrmaligem hören seines solowerkes feststellen muss,
dass ich ihn als songwriter offensichtlich unterschätzt habe. abgesehen
von wenigen ausnahmen versteht er es hier ausnahmslos mit unaufgeregtem
singer-songwriterpop zu überzeugen, ja teilweise sogar zu begeistern.
da habe ich so nicht mit gerechnet!