tobten
sich "royksopp" auf ihrem 2009er album "junior" noch so richtig aus
und bewiesen auch mit diversen remixes, die sie förmlich zu dancefloorhits
verwandelten, ein gespür für modernen sound und das, was in der disco
heute so geht, zeigen sie sich nun mit "senior" von ihrer weisen seite.
"senior" kommt so gelassen wie "air" und so altklug wie Giorgio Moroder,
kann aber auch schrullig wie john carpenter oder atmosphärisch wie 2991:
odyssee im weltraum. natürlich ist dieses junior / senior-ding als inszenierung
zu bewerten, bei der "junior" hippness und "senior" reife demonstrieren
soll. beides wirkt aber durchweg schlüssig und beweist tatsächlich die
bandbreite, die die zwei norweger musikalisch abzudecken wissen. "senior"
überzeugt mit songskizzen, plätschernden beats, ollen synthies und luftigen
effekten. die einflüsse auf "senior" scheinen vom softpornosoundtrack
über den score zu einem western bis hin zu ambient zu reichen. unterm
strich ist das neue album sehr abwechslungsreich, stets gelassen und
durchweg schlau produziert. eines werden wir dieses mal allerdings vermissen
müssen: zu "royksopp" auf der tanzfläche abzugehen. dazu ist der "senior"
einfach zu schwach auf den beinen.
tobten
sich "royksopp" auf ihrem 2009er album "junior" noch so richtig aus
und bewiesen auch mit diversen remixes, die sie förmlich zu dancefloorhits
verwandelten, ein gespür für modernen sound und das, was in der disco
heute so geht, zeigen sie sich nun mit "senior" von ihrer weisen seite.
"senior" kommt so gelassen wie "air" und so altklug wie Giorgio Moroder,
kann aber auch schrullig wie john carpenter oder atmosphärisch wie 2991:
odyssee im weltraum. natürlich ist dieses junior / senior-ding als inszenierung
zu bewerten, bei der "junior" hippness und "senior" reife demonstrieren
soll. beides wirkt aber durchweg schlüssig und beweist tatsächlich die
bandbreite, die die zwei norweger musikalisch abzudecken wissen. "senior"
überzeugt mit songskizzen, plätschernden beats, ollen synthies und luftigen
effekten. die einflüsse auf "senior" scheinen vom softpornosoundtrack
über den score zu einem western bis hin zu ambient zu reichen. unterm
strich ist das neue album sehr abwechslungsreich, stets gelassen und
durchweg schlau produziert. eines werden wir dieses mal allerdings vermissen
müssen: zu "royksopp" auf der tanzfläche abzugehen. dazu ist der "senior"
einfach zu schwach auf den beinen.