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the sounds - crossing the rubicon
(snowhite/universal)
toll, der tanz auf dem vulkanrand geht in eine nächste runde, auch
wenn doch immerhin drei jahre vergangen sind seit dem letzten longplayer.
übersetzt: the sounds bleiben sich auch nach diesem längeren
zeitraum weitgehends treu. unverändert hangeln sie sich am kommerzrand
entlang, nehmen dabei hier und da dezent - aber eigentlich verzichtbar
- jüngere einflüsse etwa von the gossip auf und liefern mit
"crossing the rubicon" den besten hochglanz-rockpop von heute
ab. gut, das die schweden um maja ivarsson von den entsprechenden hieisigen
radiosendern unverändert ignoriert werden, so kann man sie weiterhin
hören und wenigstens dabei das gefühl behalten, sich damit
etwas abseits des mainstreams zu bewegen.
das die schweden schon immer eine große affinität für
8ts synthieflächen gehabt haben ist nichts neues und bleibt auf
"crossing the rubicon" ebenfalls unverändert eine wichtige
größe. allerdings kann ich mich des eindrucks nicht erwehren,
dass the sounds mit diesem album im mittel in etwas seichtere gewässer
schippern und auf albumlänge lange nicht so zwingend klingen wie
noch auf ihrem vorgänger "dying to say this to you".
unterm strich bleibt damit für mich eine durchwachsene bilanz und
ich bezweifel, dass "crossing the rubicon" für das quintett
- trotz verbesserter chartplatzierungen in den usa - ein wirklicher
schritt nach vorne ist?!
the
sounds @ myspace
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