sie
gelten neben den ikonen dinosaur jr. und buffalo tom zu den mitbegründern
des 90er college rock und haben seit ihrem letzten longplayer "hereâs
to shutting up" vor 9 jahren nun völlig unerwartet ein neues studioalbum
veröffentlicht. da wo weezer einst mit dem college rock in den mainstream
einbrachen, blieben superchunk immer die low-fi-rock band der nerds
und konnten es zumindest in europa nie über den status der kritikerlieblinge
hinausbringen. auch mit ihrem zehnten studiowerk ändert das wahrscheinlich
nichts, obwohl "majesty shredding" das bisher am leichtesten
zugänglichste werk von ihnen ist. es enthält zeitlosen, intelligenten
indierock für das 21. jahrhundert, der ohne großen overdub-schnickschnack
auskommt und dennoch herrlich roh und tight daherkommt. das tolle an
superchunk ist, das sie trotz ihrer mittlerweile über 20-jährigen karriere
immer noch frisch wie 20 jährige jungspunde klingen und live immer noch
zig junge hype-bands an die wand spielen. mit "crossed wires"
und "digging for something" haben sie auf einem ihrer bisher
besten alben zudem wieder zwei famose hits am start. wer also wissen
will warum bands wie the thermals so klingen, wie sie klingen, sollte
zugreifen und sich neben "majesty shredding" gleich das ganze
ouvre von superchunk zu gemüte führen. hiermit erteile ich eine ausdrückliche
kaufempfehlung!
(benny ruess).
sie
gelten neben den ikonen dinosaur jr. und buffalo tom zu den mitbegründern
des 90er college rock und haben seit ihrem letzten longplayer "hereâs
to shutting up" vor 9 jahren nun völlig unerwartet ein neues studioalbum
veröffentlicht. da wo weezer einst mit dem college rock in den mainstream
einbrachen, blieben superchunk immer die low-fi-rock band der nerds
und konnten es zumindest in europa nie über den status der kritikerlieblinge
hinausbringen. auch mit ihrem zehnten studiowerk ändert das wahrscheinlich
nichts, obwohl "majesty shredding" das bisher am leichtesten
zugänglichste werk von ihnen ist. es enthält zeitlosen, intelligenten
indierock für das 21. jahrhundert, der ohne großen overdub-schnickschnack
auskommt und dennoch herrlich roh und tight daherkommt. das tolle an
superchunk ist, das sie trotz ihrer mittlerweile über 20-jährigen karriere
immer noch frisch wie 20 jährige jungspunde klingen und live immer noch
zig junge hype-bands an die wand spielen. mit "crossed wires"
und "digging for something" haben sie auf einem ihrer bisher
besten alben zudem wieder zwei famose hits am start. wer also wissen
will warum bands wie the thermals so klingen, wie sie klingen, sollte
zugreifen und sich neben "majesty shredding" gleich das ganze
ouvre von superchunk zu gemüte führen. hiermit erteile ich eine ausdrückliche
kaufempfehlung!