"vito" kommen aus wales; aus cardiff um genau zu sein; aus
der walisischen stadt des britpops, der stadt, in der bands wie die
"manic street preachers", die "super furry animals"
und "future of the left" zu hause sind. "vitos"
neues und zweites album trägt den titel "monument":
das cover zeigt die sonne als cd, die über bergen und rotem ödland
hängt. das ist keine landschaft, die man in wales findet und auch
die musik ist mehr postrock als britpop. instrumentale klangwelten werden
aufgebaut, variationen zwischen treibenden rhythmen und statisch aufgeladenen
gitarrenwänden finden sich auf "monument". das album
erscheint auf dem label "flower shop recordings". besitzer
robin proper sheppard hatte immer schon einen hang zu instrumental gut
arrangiertem lärm, unschwer an seinen projekten "sophia"
und "god machine" zu erkennen. atmosphärisch entspricht
die musik "vitos" dem cover des albums, sie hält die
balance zwischen tagesanbruch, einer aufbruchsstimmung, und ödland,
einem weiten nirgendwo. die harmonien wirken zerbrechlich, der pathos
der instrumentals wirkt gebrochen, ist, anders als etwa bei "mogwai",
weniger heroisch. vielleicht liegt in dieser erkenntnis die legitime
fortführung musikalischer traditionen des britpop, der heroische
aufbruch und der gebrochene pathos. die "manics" singen
im vielleicht modernsten walisischen folklied "the everlasting"
dazu: "the gap that grows bewtween our lives, the gap our parents
never had, stop those thoughts control your mind, replace the things
that you despise, oh you’re old, i hear you say it doesn’t
mean that i don’t care, i don’t believe in it anymore, pathetic
acts for a worthless cause". vielleicht ist das konzept des albums
auf den einfluss von robin proper sheppard zurückzuführen.
den kennen "vito" nicht nur vom label "flower shop
recordings", sondern begleiteten ihn auf seiner akkustik tournee
als "sophia". nach sheppards tief emotionalem und intimen
ersten soloaufritt der konzerte, folgte das zusammenspiel mit "vito":
orgiastischer lärm, stets mehr tragisch als heroisch.
(jf)
"vito" kommen aus wales; aus cardiff um genau zu sein; aus
der walisischen stadt des britpops, der stadt, in der bands wie die
"manic street preachers", die "super furry animals"
und "future of the left" zu hause sind. "vitos"
neues und zweites album trägt den titel "monument":
das cover zeigt die sonne als cd, die über bergen und rotem ödland
hängt. das ist keine landschaft, die man in wales findet und auch
die musik ist mehr postrock als britpop. instrumentale klangwelten werden
aufgebaut, variationen zwischen treibenden rhythmen und statisch aufgeladenen
gitarrenwänden finden sich auf "monument". das album
erscheint auf dem label "flower shop recordings". besitzer
robin proper sheppard hatte immer schon einen hang zu instrumental gut
arrangiertem lärm, unschwer an seinen projekten "sophia"
und "god machine" zu erkennen. atmosphärisch entspricht
die musik "vitos" dem cover des albums, sie hält die
balance zwischen tagesanbruch, einer aufbruchsstimmung, und ödland,
einem weiten nirgendwo. die harmonien wirken zerbrechlich, der pathos
der instrumentals wirkt gebrochen, ist, anders als etwa bei "mogwai",
weniger heroisch. vielleicht liegt in dieser erkenntnis die legitime
fortführung musikalischer traditionen des britpop, der heroische
aufbruch und der gebrochene pathos. die "manics" singen
im vielleicht modernsten walisischen folklied "the everlasting"
dazu: "the gap that grows bewtween our lives, the gap our parents
never had, stop those thoughts control your mind, replace the things
that you despise, oh you’re old, i hear you say it doesn’t
mean that i don’t care, i don’t believe in it anymore, pathetic
acts for a worthless cause". vielleicht ist das konzept des albums
auf den einfluss von robin proper sheppard zurückzuführen.
den kennen "vito" nicht nur vom label "flower shop
recordings", sondern begleiteten ihn auf seiner akkustik tournee
als "sophia". nach sheppards tief emotionalem und intimen
ersten soloaufritt der konzerte, folgte das zusammenspiel mit "vito":
orgiastischer lärm, stets mehr tragisch als heroisch.