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(captured tracks)
hinter
wild nothing verbirgt sich jack tatum aus virginia, der mit seinen shoegazerpop
im letzten jahr in uk immerhin soviel furore vom zaun brach, das ihn
erst the pains of being pure at heart - und nun mit seinem debutalbum
"gemini" - keine geringeren als die stars für die herbstlichen
nordamerika-konzerte als support mit auf tour nehmen.
wer zum erstenmal dem album lauscht, weiß, das der gute jack seine hausaufgaben
gemacht und wohl dosiert die besten zitate der alten shoegaze- und gitarrenpophelden
zusammengeklaut hat. da mag man ihm aber nicht wirklich böse sein, den
die mixtur von wild nothing aus luftigen the pastels, the house of love
und slowdive-zitaten, sowie schönen twee-retro-einflüssen macht einfach
spaß und ist richtig gut gemacht.
eine restlos ausverkaufte tour im frühsommer in uk spricht zudem für
ihn. er selbst will das nu-gaze rad ja auch gar nicht neu erfinden sondern
trifft immer den richtigen ton mit seinen herlrichen oldschooligen zitaten.
besonders die flotte single "summer holiday" und das wirklich
arg an the pastels erinnernde "confirmation" seien da positv
hervorgehoben. eine platte die allen post-shoegazerfreunden sehr ans
herz zu legen ist, aber andererseits auch nicht viel neues mit sich
bringt.
(benny ruess)
wild
nothing @ myspace
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