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plattenkritiken 2010

yeti lane - yeti lane
(sonic cathedral)

jetzt hat die vielleicht coolste indie-party-reihe der britischen insel, die auch ein sehr feines indielabel ist, nach zig’ singles das erste album einer band veröffentlicht. yeti lane aus paris hatten es labelchef nathan so angetan, das er nicht wie sonst erstmal eine limitierte 45" single von ihnen herausbrachte, sondern gleich einen ganzen longplayer. standen die bands des label sonic cathedral zuvor immer für dreampop und shoegaze, lassen sich yeti lane nicht mehr in diese beiden kategorien einordnen. eher progpop mit ein wenig pschedelia-pop einflüssen bietet das trio an und eine wahnsinnig gute debutsingle: "lonesome george".
leider können die anderen 9 songs auf ihrem debut das niveau von "lonesome george" nicht halten und somit plätschert dieser erstling von yeti lane ein bißchen an einem vorbei. zum trost haben sie aber einen der ersten
richtig großartigen indiepophits für 2010 zu bieten und das versöhnt mich
dann doch.
(benny ruess)

yeti lane @ myspace