einen
plattenvertrag bei âarts + craftsâ zu unterzeichnen â das heimatlabel
kanadischer vorzeigemusiker von âbroken social sceneâ über âstarsâ bis
feist â ist quasi gleichbedeutend mit dem musikalischen ritterschlag.
hohe erwartungen also an das debut âsay usâ von âzeusâ. zumal âzeusâ-gründer
mike o'brien mit âpaso minoâ für einige zeit jason collets backing band
bildete. das quartett aus barrie, ontario, nahe toronto, hat lange am
album gefeilt, bis es endlich den perfektionistischen ansprüchen der
bandmitglieder entsprach. das ergebnis ist eine hommage an den beat
der 60er und den folkrock der 70er, an klassiker wie âbeatlesâ, âkinksâ
und âthe bandâ. das ist zunächst nichts besonderes und geht in neun
von zehn fällen in die hose. dass es bei âzeusâ funktioniert, liegt
an der scheinbaren leichtigkeit, mit der o'brien und seine kollegen
ihre stücke präsentieren: instrumente werden getauscht, jeder darf mal
singen, das honky tonk piano klimpert fröhlich im hintergrund und die
eingängigen harmonien animieren sofort zum mitsummen. in dieser uptempo-version
ist das überstrapazierte folkrevival tatsächlich noch zu ertragen, auch
wenn âzeusâ mit âsay usâ sicher nicht gleich den olymp erklimmen werden,
wie sie es in ihrem video zu âmarching through your headâ andeuten.
bei dem goldenen händchen von âarts + craftâ kann man sich jedoch
sicher sein, dass man von diesen vier talentierten herren noch öfter
hören wird.
einen
plattenvertrag bei âarts + craftsâ zu unterzeichnen â das heimatlabel
kanadischer vorzeigemusiker von âbroken social sceneâ über âstarsâ bis
feist â ist quasi gleichbedeutend mit dem musikalischen ritterschlag.
hohe erwartungen also an das debut âsay usâ von âzeusâ. zumal âzeusâ-gründer
mike o'brien mit âpaso minoâ für einige zeit jason collets backing band
bildete. das quartett aus barrie, ontario, nahe toronto, hat lange am
album gefeilt, bis es endlich den perfektionistischen ansprüchen der
bandmitglieder entsprach. das ergebnis ist eine hommage an den beat
der 60er und den folkrock der 70er, an klassiker wie âbeatlesâ, âkinksâ
und âthe bandâ. das ist zunächst nichts besonderes und geht in neun
von zehn fällen in die hose. dass es bei âzeusâ funktioniert, liegt
an der scheinbaren leichtigkeit, mit der o'brien und seine kollegen
ihre stücke präsentieren: instrumente werden getauscht, jeder darf mal
singen, das honky tonk piano klimpert fröhlich im hintergrund und die
eingängigen harmonien animieren sofort zum mitsummen. in dieser uptempo-version
ist das überstrapazierte folkrevival tatsächlich noch zu ertragen, auch
wenn âzeusâ mit âsay usâ sicher nicht gleich den olymp erklimmen werden,
wie sie es in ihrem video zu âmarching through your headâ andeuten.
bei dem goldenen händchen von âarts + craftâ kann man sich jedoch
sicher sein, dass man von diesen vier talentierten herren noch öfter
hören wird.