die
vorabsingle "kids" von airship aus manchester machte hoffnung,
das sie neben ihren kollegen von lowline als "manchesters best-kept
secret" zu einer wichtigen musikalischen kraft in sachen indierock
aus nordengland hätten werden können. tatsächlich sind die einflüsse
von bands wie doves oder auch modest mouse auch auf "stuck in this
ocean" nicht zu überhören. eigentlich machen airship nichts neues,
einfach soliden, melancholischen indierock mit shoegazerpop-zitaten.
ein solides handwerk durchzieht also ihr debutalbum und erinnert immer
wieder an altbekanntes der letzten zehn jahre. dennoch springt der funke
nicht sofort über, denn auch airship leiden an der krankheit, an der
viele ihrer zeitgenossen derzeit zu knabbern haben: sie können nur in
den seltesten momenten wirklich catchy pophymnen schreiben. da helfen
auch die gut aber etwas zu offensichtlich durchproduzierten soundwände,
die wahrscheinlich an alte shoegazelegenden erinnern sollen, und doch
einen mittelmäßigen song nicht wirklich retten können. das album plätschert
somit etwas harmlos, nie wirklich aufregend, aber, da man glaubt alten
vertrauten bands zu lauschen, doch angenehm durch.
schon schade, denn einen wirklich richtig schlechter song findet sich
nicht auf "stuck in this ocean", aber eben auch keiner, auf
den ich jetzt nicht verzichten könnte.
(benny ruess)
die
vorabsingle "kids" von airship aus manchester machte hoffnung,
das sie neben ihren kollegen von lowline als "manchesters best-kept
secret" zu einer wichtigen musikalischen kraft in sachen indierock
aus nordengland hätten werden können. tatsächlich sind die einflüsse
von bands wie doves oder auch modest mouse auch auf "stuck in this
ocean" nicht zu überhören. eigentlich machen airship nichts neues,
einfach soliden, melancholischen indierock mit shoegazerpop-zitaten.
ein solides handwerk durchzieht also ihr debutalbum und erinnert immer
wieder an altbekanntes der letzten zehn jahre. dennoch springt der funke
nicht sofort über, denn auch airship leiden an der krankheit, an der
viele ihrer zeitgenossen derzeit zu knabbern haben: sie können nur in
den seltesten momenten wirklich catchy pophymnen schreiben. da helfen
auch die gut aber etwas zu offensichtlich durchproduzierten soundwände,
die wahrscheinlich an alte shoegazelegenden erinnern sollen, und doch
einen mittelmäßigen song nicht wirklich retten können. das album plätschert
somit etwas harmlos, nie wirklich aufregend, aber, da man glaubt alten
vertrauten bands zu lauschen, doch angenehm durch.