babybird - the pleasures of self destruction
(unison music/alive)
wie
schön. hab ich wieder das vergnügen. bereits mehrmals habe ich auf diesen
seite das jeweils neue album von babybird rezensiert. doch zu so großer
songwriterform ist stephen jones nach meinem dafürhalten tatsächlich
schon lange nicht mehr aufgelaufen. zu hören gibt es hier überwiegend
ruhige teils mit piano unterlegte songs welche sich mit der liebe im
allgemeinen und liebe im besonderen beschäftigen. dabei gelingt es babybird
- abgesehen von wenigen ausnahmen - immer wieder mit schönen melodien
und seiner markanten stimme zu fesseln und eine mal verzweifelte mal
süssliche melancholie zu verbreiten. zähle ich dann noch die beiden
wirklich schmissigen indiepopnummern hinzu, die "the pleasures
of self destruction" zu bieten hat (denke dabei insbesondere an
"song for the functioning alcoholic"), und erfreue mich an
dem hier und da zu findenen babybirdschen sarkasmus so rundet sich dieses
elfte album defintiv zu einem seiner besten seit langem ab. chapeau
mr. jones!
(mf)
babybird
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