die
âbattlesâ kehren mit âgloss dropâ, ihrem zweiten album zurück. das album
ist nachfolger des gefeierten âmirrorâ debuts (2007), die band leicht
verändert: gitarrist tyondai braxton fehlt dem einstigen quintett. an
seine stelle treten gastmusiker von gary numan, yamantaka eye (dreadlocks)
und kazu makino (blonde redhead). der sound der âbattlesâ ist uns in
seiner einmaligkeit noch im gedächtnis geblieben: hypnotische wiederholungen,
melodien und gegenmelodien, kanonische arrangements, minimalistischer
dance und massiver post rock und immer wieder mickey mouse sounds. stilsicher
ziehen sie traditionelle genregrenzen neu, sprengen die ohnehin von
ihnen aufgebrochenen musikalischen konventionen um ein weiteres. vertrackte
und hoch anspruchsvoll arrangierte lieder bietet âgloss dropâ, tanzbar,
träumerisch schön im gewand von tropicalia sounds der 60er und massiven
tribal rhythmen. trotz des tonalen minimalismus, der sich leitmotivisch
durch die lieder zieht, ist âgloss dropâ stets dem musikalischen overkill
nahe. so interessant die sounds und lieder sind, so viele musikalische
entdeckungen es zu machen gilt, so sehr befürchtet man, dass die intellektualität
der new yorker band einen schnell überfordert. hintergrundmusik für
den alltag bieten die âbattlesâ nicht, verkopfte musiknerds dürften
jedoch ihre helle freude an den sounds haben.
die
âbattlesâ kehren mit âgloss dropâ, ihrem zweiten album zurück. das album
ist nachfolger des gefeierten âmirrorâ debuts (2007), die band leicht
verändert: gitarrist tyondai braxton fehlt dem einstigen quintett. an
seine stelle treten gastmusiker von gary numan, yamantaka eye (dreadlocks)
und kazu makino (blonde redhead). der sound der âbattlesâ ist uns in
seiner einmaligkeit noch im gedächtnis geblieben: hypnotische wiederholungen,
melodien und gegenmelodien, kanonische arrangements, minimalistischer
dance und massiver post rock und immer wieder mickey mouse sounds. stilsicher
ziehen sie traditionelle genregrenzen neu, sprengen die ohnehin von
ihnen aufgebrochenen musikalischen konventionen um ein weiteres. vertrackte
und hoch anspruchsvoll arrangierte lieder bietet âgloss dropâ, tanzbar,
träumerisch schön im gewand von tropicalia sounds der 60er und massiven
tribal rhythmen. trotz des tonalen minimalismus, der sich leitmotivisch
durch die lieder zieht, ist âgloss dropâ stets dem musikalischen overkill
nahe. so interessant die sounds und lieder sind, so viele musikalische
entdeckungen es zu machen gilt, so sehr befürchtet man, dass die intellektualität
der new yorker band einen schnell überfordert. hintergrundmusik für
den alltag bieten die âbattlesâ nicht, verkopfte musiknerds dürften
jedoch ihre helle freude an den sounds haben.