(modular/rough trade)
kann
das australische trio vielleicht mal damit aufhören nichtssagende mit
unnötigen längen versehene und daher gefühlte 7-minütige "maxiversionen"
auf ihre alben zu packen! würden sie das nämlich tun und sich konsequent
ihrem händchen für den besonderen popappeal hingeben, dann wären sie
sicherlich mitanwärter für meine liebste 8ts-elektropopband und würden
so vielleicht sogar den sockel auf dem das einstige debut von zoot woman
bei mir steht ins wackeln bringen. sowohl auf "bright like neon
love" als auch auf "in ghost colours" fand sich sowohl
das eine als auch das andere und setzt sich nun auf âzonoscopeâ fort.
cut copy haben ihre besten momente also immer dann, wenn sie schon fast
als indiepopband musizieren (wie teilweise auf "in ghost colours")
oder wenn sie, wie hier, so überaus gelungen samtig 8tspoppig klingen,
das es vor wehmut schon fast zu schmerzen beginnt (höre etwa die single
"take me over")! daher mein appell: traut euch, jungs, traut
euch! macht mehr pop!
(mf)
cut
copy @ myspace
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